Kulturpreisträger des Landkreises Regensburg

7. Konzert

Sonntag, 7. Dezember 2025, 17:00 Uhr, Schlossbibliothek Köfering

Achtung : Änderung der Besetzung!

Für unser geplantes weihnachtliches Lesekonzert am 7. Dezember 2025 gibt es eine Änderung: die italienische Harfenistin Floraleda Sacchi hat vom 4. bis 8. Dezember den Auftrag erhalten, insgesamt vier Konzerte mit Orchester in Österreich zu geben, von denen zwei am 6. Dezember im Mozarteumsaal Salzburg und am 7. Dezember im Saal des Wiener Konzertvereins vom Fernsehen aufgezeichnet werden.

Einen solchen Termin darf man nicht versäumen. 

Christoph Soldan hat allerdings aus seinem Netzwerk rasch einen Ersatz finden können!

Weihnachtliches Lesekonzert: „Sternennacht“

Barbara Pöschl- Edrich - Harfe 

Christoph Soldan - Rezitation 

 

Für das traditionelle Jahresabschlusskonzert in der Schlossbibliothek gestalten die Harfenistin Barbara Pöschl- Edrich und Christoph Soldan als Rezitator ein weihnachtliches Lesekonzert mit dem Titel „Sternennacht“.

Barbara Pöschl–Edrich (Boston, München) wird für das Konzert die „Christmas Harp Collection“ des großen Harfenisten CARLOS SALZEDO mit Werken Johann Sebastian Bachs kombinieren 

Durch Christoph Soldans Rezitation biblischer und satirischer Texte zum Thema Weihnachten wird der Abend zu einer unterhaltsamen, grenzüberschreitenden Mischung aus Literatur und Musik. 

(Allgäuer Zeitung: „Es wird nie rührselig, dafür sehr berührend“.)

Die Harfenistin Barbara Pöschl-Edrich 

gab Konzerte in den verschiedensten Besetzungen, in Kammermusik, mit Orchestern und als Solistin. Sie spielt Alte Musik auf historischen Harfen, und zeitgenössische Musik, einschließlich Uraufführungen vieler Werke. Konzertreisen führten sie nach Asien und die Vereinigten Staaten. Im Großraum München arbeitet sie als Solistin und Kammermusikpartnerin, mit Orchestern (u.a. Staatstheater am Gärtnerplatz), mit Chören, als Dozentin und mit ihren historischen Harfen. Mit ihrem Quintett ensemble mosaïque (Flöte, Harfe, Streichtrio) konzertertierte sie im Schloss Nymphenburg, im Kloster Seeon, auf Schloss Amerang, im Künstlerhaus Rosenheim und bei den Grafinger Rathauskonzerten. Während ihres 14-jährigen Aufenthaltes in den U.S.A., von 2000 bis 2014, etablierte sie sich zu einer der aktivsten und erfolgreichsten Harfenistinnen in Boston. Sie war die Soloharfenistin des Lexington Symphony Orchesters, und die erste Harfenistin von Boston Baroque und der Handel & Haydn Society. Barbara Pöschl-Edrich konzertierte mit dem Boston Symphony Orchester in der berühmten Symphony Hall und während des Tanglewood Music Festivals unter der Leitung von Seiji Ozawa, James Levine, John Williams und Kurt Masur.

Barbara Pöschl – Edrich

Christoph Soldan

Der 1964 geborene Pianist studierte an der Hamburger Musikhochschule. Der Durchbruch zu einer regen, internationalen Konzerttätigkeit gelang durch eine gemeinsame Tournee mit Leonard Bernstein im Sommer 1989. Der weltberühmte Dirigent äußerte sich über Christoph Soldan: „Ich bin beeindruckt von der seelischen Größe dieses jungen Musikers.“ Seitdem hat Soldan bei zahlreichen Tourneen mit namhaften Orchestern in ganz Europa sowie in Klavierabenden in Mexico und weiteren Ländern Mittelamerikas sowie in Japan konzertiert. Er spielte in so renommierten Einrichtungen wie im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie, im Leipziger Gewandhaus. Es folgten Rundfunk- und Fernsehproduktionen beim Hessischen Rundfunk, dem Deutschlandfunk, bei SWR, ORF und ZDF sowie Live-Mitschnitte beim Bayerischen Rundfunk und bei Radio Bremen. 

1994 gründete Christoph Soldan ein Kammermusikfestival im Hohenloher Land: die Schubertiade auf Schloss Dörzbach, deren Leiter er bis 2007 war. 2007 eröffnete er ein eigenes Theater in Dörzbach an der Jagst, in dem diese Konzertreihe bis 2023 fortgesetzt wurde. Christoph Soldan ist künstlerischer Leiter mehrerer Konzertreihen innerhalb Deutschlands wie zum Beispiel der „Meisterkonzerte Bacharach“ und des „Goldenen Oktobers Schwandorf“.

 Die Deutsche Presse beschreibt Christoph Soldan als eine Künstlerpersönlichkeit, die sich im Gegensatz zu einer rein technisch- virtuosen Ausrichtung mit der geistigen Dichte und der seelischen Dimension eines Kunstwerkes auseinandersetzt.